In der Woche vom 21.10.- 25.10.2024 konnte die Ausstellung „Coole Köpfe gegen heiße Erde“ Dank des großertigen Engagement von Frau Kempf und Frau Bullerjahn einen Stopp an der Max-Fellermeier- Schule machen.
Die Klimawandelausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Burghausen (Lead-Partner), des Landkreises Rottal-Inn, der Klima- und Energiemodellregionen Klimazukunft Mattigtal und Oberinnviertel sowie des Landkreises Altötting.
Konzipiert ist die Ausstellung als Wanderausstellung, das heißt: Sie wandert von Schule zu Schule, von Landkreis zu Landkreis. Jedes Kind der Region soll die Ausstellung während seiner 4-jährigen Grundschulzeit einmal gesehen haben. Natürlich waren auch die Mittelschüler herzlich eingeladen.
Angeleitet von der jeweiligen Klassenlehrkraft wurden die Inhalte der dreizehn Stationen spielerisch und interaktiv vermittelt. Die Kinder entdeckten und experimentierten, spielten, ertasteten und erfühlten, welche Möglichkeiten wir haben, um besser auf unsere Erde und unser Klima zu achten.
Was verstehen wir unter dem Klimawandel? Welche Auswirkungen wird er haben? Was können wir Kinder tun, um ihn einzudämmen? Dabei wurden zum einen die Bereiche Mobilität, Ernährung und Energie besonders beleuchtet, und zum anderen die Vielzahl an Maßnahmen erarbeitet um klimafreundlicher zu leben.
Am eindrucksvollsten war für die meisten Kinder das Treibhauszelt. Darin konnten sie am eigenen Körper erleben, wie es sich anfühlt, wenn sich die Erde erwärmt. Welche Tiere leben in welcher Klimazone und warum ist ihr Lebensraum dort gefährdet? Dass die Eisscholle eines Eisbären immer kleiner wird, machte viele Kinder nachdenklich.
Mit neuen Eindrücken, Erkenntnissen und Inputs zum Nachdenken und Umsetzen freuen wir uns, wenn die Ausstellung das nächste Mal an unserer Schule Halt macht.
Ziel der Ausstellung ist es, den Klimaschutz an den Schulen zu verankern und Kinder sowie möglichst viele Lehrerinnen und Lehrer für den Klimaschutz zu begeistern.
Gefördert wurde die Ausstellung im Rahmen des Interreg-Programms aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung in Höhe von € 10.934,92 (=75 % der förderfähigen Gesamtkosten).